Einschränkungen können auch Chancen bieten!

Pandemie??? – gääääähn – Mach was draus!

Wenn man so mit Freunden und Bekannten spricht oder die Kommentarspalten der Zeitung durchstöbert, stellt man fest: Für alle, die nicht gerade 12-Stunden-Schichten in der Pflege schieben oder sich um Kinder kümmern (ob eigene oder beruflich) oder Angehörige verlieren, bedeutet ein Lockdown – egal ob hart, weich oder extra-scharf – vor allem eins: Langweile. So oft, wie man sich im Radio mit der Frage „Ich habe schon alle Serien bei Netflix gesehen, die mich interessiert haben, was soll ich jetzt tun?!“ beschäftigt, scheint das ein ernsthaftes Problem zu sein. Selbst Andi kam mir im Dezember mit der Frage an „Wenn wir jetzt nicht zu unseren Familien fahren und auch sonst nichts machen können – wozu haben wir dann so lange Urlaub?? Was sollen wir die ganze Zeit machen?? Voll ätzend!!“

von Corona genervte Frau mit Maske

Das war wohl ein klassischer Fall von Winterblues – ohne die sonst vor Weihnachten dauerpräsente Weihnachtsbeleuchtung, die Beschallung durch Weihnachtslieder, die leckeren Gerüche und Geschmäcker sowie die teils schönen, teils anstrengenden Treffen auf vollen Weihnachtsmärkten tauchte diese gewisse „Boah, schon wieder dunkel und grau draußen und regnen tut’s auch“ schlechte Laune diesen Winter wohl schon früher auf. Also was tun?

Als fleißige LeserIn unseres Blogs weißt du, dass es nicht unsere Art ist zu jammern, sondern das Beste aus einer Situation zu machen. Hier daher schon mal ein kleiner Spoiler: Du wirst gleich erfahren, was wir gegen diese schlechte Laune unternahmen und wie wir die Zeit des Lockdown nun sinnvoll verbringen. Aber dafür wollen wir, wie immer zunächst „des Pudels Kern“ freilegen.

Zu viel Freizeit macht auch keinen Spaß

Und damit sind wir auch am nächsten Punkt angelangt. Langeweile ist ja noch das geringste Problem während einer Pandemie. Viel schlimmer ist es ja, wenn zu der Langeweile noch eine Portion Hoffnungslosigkeit dazukommt. Oder Zukunftsangst. Zum Beispiel, weil der eigene Job gefährdet ist oder man arbeitslos geworden ist. Weil man einen befristeten Arbeitsvertrag hatte (z.B. als Azubi) und jetzt nicht weiß, wie es weitergeht. Oder schlicht und ergreifend, weil man vor der Krankheit Angst hat – um sich selbst oder um andere. Ich denke, das ist eine ähnliche Situation wie bei einer längeren Arbeitslosigkeit: Aus der Perspektive eines Vollzeitbeschäftigten sieht es attraktiv aus, einfach in den Tag hineinleben zu können und nicht morgens früh aufzustehen und zur Arbeit hetzen zu müssen. Und wahrscheinlich ist es am Anfang auch schön! Aber nach einiger Zeit verliert es seinen Reiz und man hat so dieses Gefühl von Sinnlosigkeit. Man braucht ja was zu tun, etwas, das man als sinnvoll erachtet. Was einen weiterbringt oder anderen hilft.

Frau schläft in ungemütlicher Haltung auf dem Sofa

Hast du das Problem erkannt, findest du auch eine Lösung!

Ist das jetzt ein InvestiePaar-untypischer Artikel, in dem ich darüber jammere, dass das Leben so schlecht ist? Nein, keine Sorge. Ich wollte nur erklären, warum diese blöde Pandemie vielen Menschen aus ganz verschiedenen Gründen Probleme und Sorgen bereitet – nicht nur aus ganz offensichtlichen. Und klar möchte ich versuchen, euch zwei Auswege zu zeigen. Die können die Situation natürlich nicht ändern, aber vielleicht deine Wahrnehmung, sodass du besser damit umgehen kannst. Die Pandemie ist mitsamt ihren Einschränkungen ja weiterhin da. Und selbst, wenn das „normale Leben“ zurück sein sollte, wenn du diesen Artikel liest, kann es immernoch etwas geben, was dich darin einschränkt – zum Beispiel eine Arbeitslosigkeit, zum Beispiel ein (temporäres) körperliches oder psychisches Problem. Was auch immer in deinem Leben passiert, oft hilft es, einen Plan B, C, D und so weiter zu haben.

Ideenliste für Weihnachtsferien zu Hause

Nach Andis oben zitierter Aussage war ich aufgeschreckt und habe zunächst folgende Maßnahme ergriffen: Ich habe uns eine Liste erstellt mit allen möglichen schönen Aktivitäten, die wir in den Weihnachtsferien ergreifen könnten. Diese Liste habe ich in drei Kategorien eingeteilt, die ich für unsere Situation als wichtig eingestuft hatte:

  1. Gesundheit und Erholung von der Arbeit
  2. Projekte, für die man Zeit braucht
  3. Sonstiges, für das im Alltag zu wenig Zeit ist

Punkt 1 schien mir der wichtigste zu sein, da wir seit August keinen Urlaub mehr gehabt hatten und durch die Hochzeit und Andis Knie-OP auch so einiges an Stress hinter uns hatten. Allerdings ist Punkt 1 keine „Tätigkeit“, mit der man 2 Wochen füllen kann. Sonst landet man wieder bei Langeweile (weil draußen immernoch Winter ist 😉 ) oder Hoffnungslosigkeit (weil das Knie nicht so will, wie man selbst).

Punkte 2 und 3 haben eine Gemeinsamkeit: Es gibt immer zu wenig Zeit! Außer man hat zu viel Zeit (siehe oben).

„Wenn ich endlich mal Zeit habe, werde ich …“

Und genau das ist der Knackpunkt. Solange ich arbeite, gesund bin, meinen Hobbys nachgehen kann etc, habe ich zu wenig Zeit. Dass es so gut wie allen Menschen so geht, sieht man daran, wieviele Menschen ihren Alltag als „stressig“ empfinden und dass man häufig als Antwort „ich würde gerne, aber ich habe keine Zeit für <Sport/kochen/Ausflüge/Sprachen/Musikinstrumente/etc>“ hört. In guten Zeiten kann man aber immer eins tun: Für schlechtere Zeiten vorsorgen. Ich finde, das betrifft auch die Freizeitplanung. Wenn man sich gerade nicht gut fühlt, fällt es einem schwer, den Antrieb zu finden, um irgendwas zu starten. Und schwupps hat man den ganzen Tag vor dem Bildschirm mit surfen/Serien schauen/Computer spielen verbracht. Ja, manchmal ist das schön. Aber auf Dauer macht das unzufrieden. Und dann wird es noch schwieriger, sich einen Ruck zu geben …

Also setz dich in guten Zeiten, wenn du mehr Pläne und Ideen als Zeit hast, hin und schreib dir eine „wenn ich endlich mal Zeit habe, werde ich …“-Liste! Achte darauf, dass ganz verschiedene Punkte drauf stehen – es kann ja immer sein, dass du Einiges gerade dann nicht durchführen kannst (z.B. wäre „endlich mal wieder ins Kino gehen“ jetzt keine Option. Und die langen Wanderungen konnten Andi und ich wegen Knie und Winter auch knicken.). Eine gute Idee ist es auch, aktive und passive Aktivitäten zu betrachten. Manchmal will man einfach nichts tun, nicht produktiv sein, sich nur berieseln lassen – aber aktiv werden macht einen zufriedener und stolz! Also schreib dir auf, dass du schon immer mal eine bestimmte Sprache oder neue Akkorde auf der Gitarre lernen wolltest. Achte darauf, dass es tatsächlich deine eigenen Wünsche sind und nicht etwas, von dem du denkst, du solltest es tun oder können. Denn diese Wünsche sollen dich in schlechten Zeiten motivieren und aus einem kleinen Tief herausholen!

Notizbuch, in das gerade geschrieben wird: "Dinge, die ich mal wieder machen will, wenn ich Zeit habe:"

Ein Retreat geht auch zu Hause

Beim Erstellen meiner Ideenliste fiel mir auf, dass einige der Punkte im Grunde in die Kategorie „Umstellen von Gewohnheiten“ fallen. Zum Beispiel wollte ich gerne mal wieder fasten und danach unsere Ernährungsgewohnheiten verbessern und regelmäßige Auszeiten sowie mehr Tageslicht in unser Leben einbauen. Zwei Wochen Urlaub sind eine gute Gelegenheit, um auch solche Themen anzugreifen, denn Gewohnheiten sind sehr hartnäckig und im Alltag sehr sehr schwierig zu verändern. Auf der Suche nach geeigneten Fastenprogrammen kam ich dann darauf, dass es ja heutzutage total „in“ ist, sich auf einen Retreat zu begeben! Ob Yoga-Retreat auf Mallorca oder Clean Eating-Retreat im Schwarzwald, Kern der Sache ist es immer, seinen Alltag ganz bewusst gegen die Konzentration auf ein neues Themen zu tauschen – und dies auch verbunden mit einem Tapetenwechsel.

Leider ist das gerade gar keine so einfach umzusetzende Idee, das mit dem Tapetenwechsel. Man soll ja gerade zu Hause bleiben 😉 Aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen und nach dem Motto „wenn ich es nicht hundertprozentig machen kann, lasse ich es lieber“ direkt aufgeben. Einen positiven Aspekt hat das Ganze ja auch: Fasten hat was mit Hunger haben zu tun und wenn ich Hunger habe, werde ich schnell „hangry“ – je weniger Leute das aushalten müssen, desto besser =)

Also habe ich mir überlegt, was genau ich von unserem Retreat erwarte und realistisch erwarten kann. Ich habe ja oben schon geschrieben, dass Andi und ich echt urlaubsreif waren und eine Erholungspause brauchten. Daher habe ich ganz banal genügend Schlaf eingeplant! Warum überhaupt ein Plan? Ich habe tatsächlich einen groben Zeitplan geschrieben, um gar nicht erst in dieses „in den Tag hineinleben“ hineinzurutschen. Denn ich wollte ja nicht nichts tun, sondern unseren Urlaub mit Aktivitäten füllen, die unsere Akkus für den Rest des Winters auffüllen und unsere körperlichen und psychischen Abwehrkräfte stärken sollten.

Daily Activities - Board

Tausch die Jogginghose gegen die Sporthose!

Unser Retreat sollte also eine wohltuende Mischung aus Sport, Entspannung und passender Ernährung enthalten. Zudem musste Andi das Trainingspensum für sein Knie deutlich erhöhen – das ist auch so etwas, was bei einem Schreibtischjob im Homeoffice einfach zu kurz kommt! A propos Homeoffice: Alles, was an die Arbeit erinnert, haben wir natürlich außer Sichtweite gepackt und – nicht nur sprichwörtlich – unsere alltäglichen Jogginghosen gegen Sporthosen getauscht.

Bezüglich der Ernährung hatte ich ja zu verschiedenen Fastenvarianten recherchiert und mir eine ausgesucht, die meine Anforderungen erfüllte:

  1. Man kann währenddessen trotzdem Sport machen.
  2. Einem ist nicht dauernd kalt (war ja für den Winter gedacht).
  3. Kann als Einstieg in eine Ernährungsumstellung helfen.

Gestoßen bin ich während meiner Recherche auf die Idee des „Suppen-Fastens“. Natürlich gibt es hier auch wieder verschiedene Untervarianten und so habe ich das an unsere Bedürfnisse angepasst: Morgens gab es Müsli für Andi und Porridge für mich. Mittags und abends gab es leckere, wärmende Gemüsesuppen: keine fetten Eintöpfe, aber auch nicht nur Brühe, sondern etwas dazwischen. Als Nachtisch gab es mal einen Joghurt, mal etwas Selbstgemachtes, Zuckerfreies. Aber nichts schwer Verdauliches (Hülsenfrüchte), sehr wenig an Milchprodukten, kein Getreide, keine Süßigkeiten, keinen Alkohol. Also vor allem Gemüse mit leckeren, wärmenden Gewürzen wie Chili, Ingwer, Kurkuma.

Theorie vs Praxis

Soweit die Theorie und Vorbereitung, wie hat das in der Praxis geklappt? Insgesamt sehr gut! Andi war die ganze Zeit vorher skeptisch „was ist ein Retreat, was soll das, wieso fasten, kein Bier und KEINE SÜßIGKEITEN??????“, aber dann auch begeistert. Sich mal auf den Körper und die Psyche zu konzentrieren, hat sehr sehr gut getan und uns viel neue Kraft geschenkt!

Allerdings haben wir auch nicht alles 1:1 so umgesetzt, wie ich mir das vorgestellt hatte:

  • Nach nicht mal 2 Tagen wurde es Andi (und auch mir) zu viel und wir haben den Tagesplan abgespeckt. Man braucht nicht jeden Tag Yoga und Faszientraining und Progressive Muskelentspannung … sondern man macht das, was der Körper sich gerade wünscht. So blieb dann auch mehr Zeit für Aktivitäten, die nicht mit Sport oder Ernährung zu tun hatten. Obwohl ich den Aufwand für das Kochen total unterschätzt hatte …
  • Auch zweimal am Tag raus gehen war an manchen Regentagen echt zu viel verlangt 😉
  • Nach einer knappen Woche Gemüsesuppe und Sport hat mein Körper angefangen, nach Eiweiß zu schreien. Dieses Bedürfnis haben wir dann auch erfüllt – wir wollten uns ja was Gutes tun und uns nicht quälen, nur weil wir vorher andere Regeln beschlossen hatten.

Und natürlich haben wir längst nicht alles, was auf unserer „wenn ich endlich mal Zeit habe, werde ich …“-Liste steht, umgesetzt. Soviel Zeit hatten wir dann doch nicht 🙂

Als die Arbeit wieder begann hatten wir aber das Gefühl, dass der Urlaub mal wieder viel zu kurz war und dass wir super gut erholt waren. Und damit war es ein gelungener Urlaub trotz Winter, Pandemie, Knie-OP. Und das, obwohl wir in derselben 2-Zimmer-Wohnung waren, in der wir seit 10 Monaten nicht nur leben, sondern auch arbeiten, Sport machen und so gut wie unsere gesamte Zeit verbringen …

Und das mit dem Sport und dem weitgehenden Alkohol- und Süßigkeiten-Verzicht haben wir einfach beibehalten und ziehen das seither gewissenhaft weiter durch. Denn was uns auch aufgefallen ist, es fällt derzeit eigentlich gar nicht so schwer. Es ist jedenfalls viel leichter das derzeit zu tun, als zu einer Zeit, in der man sich mit Freunden zum Essen gehen oder auf Bier und Cocktails verabredet. Zur Zeit geht das alles nicht und da findet man Zeit sich auf sich selbst zu besinnen. Zu Zeiten des normalen Lebens wäre das viiiiiel schwieriger durchzuhalten.

Ich weiß, das ist immer leicht dahergesagt, aber:

Wenn dir das Leben Saures gibt, mach Limonade draus!

Wir müssen ja jetzt eh durch diese Pandemiezeit kommen und es wird danach noch viele weitere Herausforderungen in unseren Leben geben. Aber versuch immer das Beste draus zu machen! Wenn du nur wenig rausgehen kannst oder willst, investier in dich selbst – in deine Gesundheit, deine Fähigkeiten, deine Zufriedenheit. Die hektischen, lauten Zeiten kommen schneller wieder, als du denkst.

Happy Investing
Dein InvestierPaar

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2 Gedanken zu “Einschränkungen können auch Chancen bieten!

  1. Mit gefällt der sinngemäße Punkt „es muss nicht alles 100% sein“ super. Wenn man das erstmal verinnerlicht hat, wird das Leben schlagartig einfacher (und frugalistisch gesehen, auch finanziell günstiger). 100% ist grundsätzlich nur mit viel Aufwand zu erreichen, aber nicht immer zwingend notwendig #pareto.
    Fasten, egal in welcher Form, kann ich aus eigener Erfahrung nur jedem empfehlen! Gandhi sagte schon: „Die Fastenzeiten sind Teil meines Wesens. Ich kann auf sie ebensowenig verzichten wie auf meine Augen. Was die Augen für die äußere Welt sind, das ist das Fasten für die innere“.

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    1. Hallo Bibi
      Ganz genau, du sagst es. Das ist der entscheidende Punkt. Bevor man resigniert etwas nicht tun zu können, kann man es vielleicht in leicht abgewandelter Form tun. Ist vielleicht nicht zu hundert Prozent das eigentliche Vorhaben – Aber viiiiiel besser als Nichts. Ein 80 prozentiger Retreat tut fast genauso gut wie einer unter „normalen“ Bedingungen. Und ist garantiert besser als Trübsal zu blasen. Das gilt natürlich auch für alle möglichen anderen Vorhaben.
      Zugegeben: Eigentlich mögen wir die Herausforderung der Improvisation auch ganz gerne. Um so stolzer ist man nachher auf sich selbst, darauf gekommen zu sein. In diesem Fall ist es sogar einfacher gewesen, als unter Normalbedingungen, da wir uns gar nicht lange entscheiden mussten, wo es denn hingehen soll. Das Wohnzimmer lag da doch recht nahe. 😉
      Viele Grüße,
      Andi

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