Der energetische Adventskalender
Willkommen beim InvestierPaar-Adventskalender 2022 – Deine Energiepreisbremse zum selber machen
Klickst du auch manchmal Artikel an, in denen Energiespartipps angekündigt werden, um dann feststellen zu müssen, dass es immer wieder die gleichen sind – und du kennst sie alle schon?
Hier wird das nicht so sein – versprochen!
Hier findest du jeden Tag kleine und konkrete Tipps, die wir in unserem eigenen Leben tagtäglich umsetzen
und die du einfach für dich übernehmen kannst, wenn du es möchtest.
Es sind Tipps, die über die üblichen Ratschläge hinausgehen – Energiespartipps für Fortgeschrittene wenn du so willst.
Wir versuchen auch die physikalischen Hintergründe etwas zu beleuchten, damit dir die Tipps im Gedächtnis bleiben.
Du wirst sehen, dass du mit diesem Background – durch einfaches Nachdenken – weitere Dinge finden kannst, wo sich Energie einsparen lässt.
Viel Spaß, dein InvestierPaar
Tipp des Tages:

Überlege was wirklich heiß/warm gespült werden muss
Es muss nicht immer alles mit heißem Wasser gespült werden. Viele Dinge lassen sich ebenso einfach mit kaltem Wasser spülen. – Das Gemüsesieb, das Gemüsemesser, das Brotbrettchen, die Kaffeetasse oder ähnliches. Alles völlig unproblematisch, besonders wenn du das direkt nach der Nutzung machst und nicht eintrocknen lässt. Das spart viel Arbeit und Energie.
Was steckt dahinter?
Spülmittel und Spülschwamm funktionieren auch mit kaltem Wasser. 😉 Nur bei fettigen Sachen oder solchen, die mit tierischen Produkten, v.a. Fleisch oder rohem Ei, in Kontakt kamen, solltest du nicht auf warmes Wasser verzichten.
Wobei du insbesondere kleine Dinge, die auch gut in die Spülmaschine gehen, lieber von dieser spülen lassen solltest. Denn die Menge an Wasser, die diese nutzt, dürfte auf die Menge des Geschirrs umgelegt einfach kleiner sein.
Tipp-übergreifendes Hintergrundwissen:
Wenn du weniger warmes Wasser aus der Leitung holst, läuft dein Warmwasserzähler weniger. Du sparst also Energie und Kosten.
–> Auch kaltes Wasser benötigt Energie. Allerdings in erster Linie bevor es in deine Wohnung kommt. Denn es muss gefördert, aufbereitet und zu den Verbrauchern (bzw. den Hochbehältern) gepumpt werden.
–> Unnötig verbrauchtes Wasser wird der Kanalisation und später über die Flüsse dem Meer zugeführt. Das ist schade, weil es sich um Süßwasser handelt, das lediglich 2,6 bis 3,5 % des Wasserhaushalts der Erde misst. Und das meiste davon liegt gebunden als Eis an den Polen. Es ist also kostbar! Und durch die Kanalisation und die Ableitung ins Meer ist es der weiteren Nutzung entzogen und in der Regel verloren.
Wir freuen uns, wenn dir unsere Tipps helfen können Energie einzusparen.
Denn das ist nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch gut für die Umwelt.
Viel Spaß beim Zusammenstellen deiner eigenen Energiepreisbremse.
Wir wünschen dir eine frohe und energetisch clevere Weihnachtszeit. 😉
Dein InvestierPaar
Auf zum nächsten Türchen