Türchen Nr. 16

Der energetische Adventskalender

Willkommen beim InvestierPaar-Adventskalender 2022 – Deine Energiepreisbremse zum selber machen

Klickst du auch manchmal Artikel an, in denen Energiespartipps angekündigt werden, um dann feststellen zu müssen, dass es immer wieder die gleichen sind – und du kennst sie alle schon?

Hier wird das nicht so sein – versprochen!

Hier findest du jeden Tag kleine und konkrete Tipps, die wir in unserem eigenen Leben tagtäglich umsetzen
und die du einfach für dich übernehmen kannst, wenn du es möchtest.

Es sind Tipps, die über die üblichen Ratschläge hinausgehen – Energiespartipps für Fortgeschrittene wenn du so willst.

Wir versuchen auch die physikalischen Hintergründe etwas zu beleuchten, damit dir die Tipps im Gedächtnis bleiben.
Du wirst sehen, dass du mit diesem Background – durch einfaches Nachdenken – weitere Dinge finden kannst, wo sich Energie einsparen lässt.

Viel Spaß, dein InvestierPaar

Tipp des Tages:

Koche gleich größere Mengen

Wenn du etwas kochst, ist es oft sinnvoll gleich mehrere Portionen zu kochen. Und das obwohl du mehr Masse erhitzen muss. So musst du nicht mehrfach beginnen und sparst dir damit nicht nur jede Menge Arbeit, sondern häufig auch noch Energie.

Was steckt dahinter?

Wenn du den Ofen erhitzt, spielt es kaum eine Rolle, ob du ein Blech voll Ofengemüse machst oder gleich zwei. Ob du nur eine Auflaufform gefüllt hast oder gleich drei.
Auch der Topf kochendes Wasser braucht nicht nennenswert mehr Energie, wenn darin gleich zehn Portionen Nudeln gekocht werden, als wenn nur die zwei Portionen drinnen sind, die direkt gegessen werden.

An Bedeutung gewinnt dieser Effekt bei Prozessen, die lange Koch- oder Garzeiten benötigen. Denn wenn du z.B. Vollkornreis kochst, und dieser eine halbe bis dreiviertel Stunde kochen muss, ist das schon relevant. Genauso gilt das für Hülsenfrüchte, Eintöpfe, Kartoffeln, Getreide, etc. Denn nachdem das Wasser erst einmal auf Temperatur ist, brauchst du nicht mehr viel mehr Energie, um eine größere Menge auf Temperatur zu halten, als wenn nur weniger im Topf ist. Du brauchst also für zwei Teller fast genauso viel Heizenergie wie für die zigfache Menge.
Auch wenn du das Essen an einem der nächsten Tage wieder aufwärmen musst, gleicht die Ersparnis das mehr als aus. Selbst wenn du das Essen dann später einfrierst, sollte sich das noch deutlich lohnen, vor allem, wenn du Tipp 8 beherzigst.

Der große Essenstopf behält die Wärme aufgrund der großen Masse nach dem Kochen noch ganz schön lang. Bevor du das nicht direkt gegessene Essen in den Kühlschrank legst oder einfrierst, kannst du den Topf als Ofen verwenden. Deckel drauf und er strahlt seine Wärmeenergie während des Abkühlens in den Raum, bis er auf Raumtemperatur abgekühlt ist (Das kennst du schon von Tipp Nr. 15).

Möchtest du dann noch mehr Energie einsparen, kannst du das im Winter tun, indem du das Essen danach gefrierfertig verpackst und auf den Balkon stellst, damit es weiter runterkühlt, bevor du es in die Gefriertruhe packst.

Neben der Energie-Ersparnis spart dir das auf jeden Fall auch den Aufwand des erneuten Kochens und Spülens an einigen Tagen in der Zukunft, denn du hast direkt was Fertiges da.

Tipp-übergreifendes Hintergrundwissen:

Es gibt einige Gerichte, deren Zubereitung hervorragend skaliert. Es macht dann im Prinzip nicht mehr Arbeit größere Mengen davon zuzubereiten. Bei diesen ist der Zeitaufwand oft durch die langen Kochzeiten begründet, die Arbeit für mehr Portionen erhöht sich aber kaum. Das ist insbesondere da der Fall, wo das Schnippeln von Gemüse der kleinste Aufwand ist, aber das Kochen selbst dauert. Zum Beispiel bei Hülsenfrüchten, Getreide, Reis, Nudeln, Bulgur, Polenta, Quinoa u.ä.


Wir freuen uns, wenn dir unsere Tipps helfen können Energie einzusparen.
Denn das ist nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch gut für die Umwelt.

Viel Spaß beim Zusammenstellen deiner eigenen Energiepreisbremse.
Wir wünschen dir eine frohe und energetisch clevere Weihnachtszeit. 😉

Dein InvestierPaar

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