Einer unserer beliebtesten Artikel ist der über das Heiraten und die damit verbundenen Kosten. Falls du diesen noch nicht gelesen hast, kannst du das hier am besten jetzt erst einmal tun.
In diesem Artikel wollen wir nämlich die Umsetzung der darin vorgestellten Pläne resümieren und euch verraten, was gut klappte und was weniger gut funktioniert hat. Wir hoffen, dass du aus unseren Fehlern lernen kannst, ohne sie an deiner Hochzeit erst selbst machen zu müssen. … Denn du möchtest doch nicht öfter heiraten müssen um alles richtig zu machen, oder?
Was lief gut und was nicht?

Betrachten wir zunächst mal die Punkte, auf die es uns ankam.
Das waren:
- Wir wollten keine 0-8-15 Hochzeit, sondern schon etwas Besonderes.
- Wir wollten einer wetterbedingten Enttäuschung vorbeugen.
- Wir wollten uns nicht soo viel Stress mit der Hochzeit machen. – Klar ist es ein wichtiger Tag, aber kein Grund sich lange Zeit mit nichts anderem mehr zu beschäftigen.
- Allzu hohe Kosten wollten wir vermeiden – die Hochzeit sollte (ihren) Preis wert sein.
Dann schauen wir doch mal, ob wir diese Punkte umgesetzt haben
Zu Punkt 1:
Keine 0-8-15-Hochzeit?! Also wenn uns das nicht gelungen ist, dann weiß ich auch nicht:
Wir würden im Nachhinein fast genauso wieder machen. Es macht immer wieder Spaß von dieser extravaganten Feier zu erzählen und sich daran zu erinnern.
- Trauung in einem Bergwerk
- Statt Eheringen wählten wir Ketten mit Anhängern aus den Sekundärmineralen, die im Bergwerk vorkommen – Azurit und Malachit. Beide kommen in Kupferbergwerken häufig vor, aber nur sehr selten so dicht nebeneinander, dass sie in einem Schmuckstein gemeinsam zur Geltung kommen. In unseren Ketten ist das aber der Fall.
- Unser Hochzeits-Outfit war in den Farben dieser Minerale gehalten. Anja wollte nie in weiß heiraten sondern unbedingt ein grünes Kleid (wie Malachit). Und Andis guter Anzug ist blau (wie Azurit).
- Beim Einzug in die Traugrotte sangen wir beide gemeinsam ein sehr schönes Lied, das textlich toll zu uns passt. Mit der Akustik des Bergwerks kam das super rüber, hat mega Spaß gemacht und kam bei den Gästen toll an. Führte allerdings auch dazu, dass unter den Gästen Tränen der Rührung flossen. 😉
- Wir nahmen den Familiennamen der Braut an.
- Unsere Tischdeko wurde von den Gästen selbst mitgebracht
- Wir heirateten ohne Trauzeugen und DJ
- Wir hatten einen Zauberer vor Ort, der den Abend für uns noch magischer machte.

Zu Punkt 2:
Weitgehende Wetterunabhängigkeit war uns wichtig, da wir ausgezeichnete Schlechtwettermagneten sind. 🙂 Wenn wir frei haben, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es regnet (Und zwar nicht nur gefühlt – Es ist mittlerweile auch ein Running-Gag bei unseren Freunden und in unseren Familien.)
Unser Tipp: Nehmt nicht zeitgleich mit uns Urlaub, wenn ihr vorhabt ihn in derselben Region zu verbringen. 😉
Und so war es doch fast schon klar, dass es ausgerechnet an diesem Tag durchgehend regnete. Es gab nur wenige kurze Pausen, die aber nie länger als 5 min anhielten. Da mussten die Gruppenfotos ziemlich spontan und überstürzt eingebaut werden. 😉 Hat aber alles prima geklappt.
Wir waren jedenfalls sehr froh, dass wir während der Trauung nichts vom Regen mitbekamen. Und auch danach im schönen neuen Vereinsheim und der Grillhütte fanden wir immer gut Unterschlupf. Selbst für die Hochzeitspaarfotos war mit dem Bergwerk eine trockene Kulisse geboten. @Anja: das war eine ausgezeichnete Idee.

Zu Punkt 3:
Zugegeben, bei diesem Punkt waren wir zu optimistisch. Es wurde dann doch alles etwas mehr Stress, als wir dachten. ;P
Gegen Manches kann man einfach wenig machen, z.B. wenn das Verhalten der Gäste den Stress hervorruft. 😉
Und anderes lässt sich vermeiden, indem man nicht gerade während einer Pandemie heiratet.
Im Nachhinein betrachtet haben wir doch den ein oder anderen Fehler gemacht. Sicherlich hatten wir deutlich weniger Stress als andere Paare, die ein Jahr vorher mit der Planung beginnen und dann kaum noch anderes machen. Das trifft aber lediglich auf den Vorlauf zu. Die Feier selbst verlangte uns dafür dann doch einiges an Organisation ab. Da würden wir mit unserem heutigen Wissen einiges anders machen. Vielleicht können wir euch da ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Unsere Tipps:
- Schaut euch den Ort der Location vor der Party nochmal genau an und macht viele Fotos, damit ihr den Einsatz der helfenden Hände möglichst genau planen könnt.
- Sprecht mit den Gästen im Vorhinein ab, wo sie euch unterstützen können/wollen/sollen. Und ich meine „sprecht“. Wir machten das teils nur per Mail und da wurden viele Dinge wohl unzureichend erklärt, gelesen oder einfach falsch verstanden.
Wir versuchten die nötigen Vorbereitungen für die einzelnen Programmpunkte in Listen zu organisieren, die dann sogar vor Ort ausgehängt waren, damit jeder weiß, was er wann machen soll. Aber das funktioniert nicht ohne entsprechende detaillierte Instruktionen und Besprechungen.
Es ist unglaublich nervenaufreibend, wenn einer nach dem anderen an eurem Ärmel oder Kleidzipfel zieht und fragt: Wo kommt das hin? Wie funktioniert die Spülmaschine? Wo finde ich dies und das? Warum macht das Gerät nicht das was es soll? Soll ich das und das machen? Wann kommt denn …?
Das war alles super lieb gemeint und hat natürlich dennoch geholfen. Aber es führt eben auch dazu, dass ihr euch weniger auf eure Gäste und die Feierlichkeit konzentrieren könnt. Und glaubt mir, man hat als Hochzeitspaar eh schon viel zu wenig Zeit. Darum der WICHTIGSTE TIPP: - Holt euch unbedingt Trauzeugen! Oder jemanden, der die Organisation während der Feier weitgehend managed. Auch wenn ihr diese Person(en) nicht mit der Arbeit allein lassen wollt, dann nehmen sie euch doch gerade während des Festes einiges an Last von den Schultern, wenn sie sich um den reibungsfreien Ablauf kümmern oder euch zumindest dabei unterstützen. Uns ging es nämlich so, dass obwohl unsere Familien tatkräftig mit anpackten, viel Zeit und Nerven mit koordinieren und delegieren drauf ging. Wenn eine Person als erster Ansprechpartner vor Ort dienen kann, um die Koordination der Helfenden weitgehend zu übernehmen, habt ihr sehr viel gewonnen. Dafür lohnt sich auch eine ordentliche Aufwandsentschädigung.
Zu Punkt 4:
Die Kosten der Feier – Das war unser Paradestück. 🙂 Unsere Finanzplanung ging sehr exakt auf. Zwar kostete die Standesbeamtin etwas mehr und wir spendeten dem Bergwerk auch nochmal zusätzlich etwas, aber dafür fielen andere Posten etwas geringer aus. Sodass wir plus, minus 20 € mit unserer Vorabplanung überein kamen.
Letztlich kamen wir sogar eigentlich noch viel besser weg, denn einige der Kosten waren eigentlich nur vorläufig und wurden letztlich sogar „verzinst“ zurückgezahlt.
Deko zum Nulltarif
Vielleicht denkst du dir schon auf was ich hinaus will!? Genau, die Dinge, die nach der Anschaffung für die Hochzeit wieder in die Stuff-Cloud zurückgegeben wurden.
Exkurs
Du kennst die Stuff-Cloud nicht? Dann empfehle ich dir diesen Artikel von Oliver. Darin beschreibt er, wie er sich die Dinge die er gerne hätte, gebraucht – und damit in der Regel günstig – kauft und sie wieder verkauft, wenn sie zu Staubfängern werden. Dieser Einkauf und Verkauf der temporären Dinge läuft meist über das Internet und so ähnelt das Ganze sehr dem Down- und Upload von Daten in eine Cloud. Die Stuff-Cloud eben. 😀
Wir nutzen die Stuff-Cloud schon seit Jahren sehr intensiv und ich bilde mir ein, auch ein ganz guter Verkäufer zu sein. Nicht, dass ich Leute übers Ohr haue, ganz im Gegenteil. Ich bin überzeugt, dass die Verkäufe meiner nicht (mehr) gebrauchten Dinge so gut läuft, da ich den Interessenten einen guten Service biete. Wie ich das genau mache und warum das so gut klappt, berichte ich bald mal ausführlicher. Oft sind die Interessenten dann auch bereit diesen Mehrwert fair zu honorieren. Und so kommt es, dass wir für manche Gegenstände deutlich mehr Geld zurückbekamen, als wir zuvor für diese ausgegeben haben. Es macht einfach unglaublich viel Spaß Dinge als Schnäppchen zu kaufen und dieses dann nach der Nutzung wieder gewinnbringend zu verkaufen.
Ein paar Beispiele gefällig? Hier sind einige unserer Hochzeits-Ein- und -Verkäufe:
Kauf von Sitzkissen für 20€ –> Verkauf für sage und schreibe 50€.
Und der Kunde war zudem mega happy. Denn er fand den Preis für diese Marken-Kissen günstig und erwähnte das sogar, als er sie abholte. Ich habe ihm die Freude natürlich nicht getrübt und daher nicht erwähnt, welchen Preis ich zuvor gezahlt habe. 😉 Er schätzte es, sehr einfach an die Kissen gekommen zu sein. Denn er brauchte sie dringend und so musste er nicht lange recherchieren und auf den Versand warten. Zudem war er ausgesprochen glücklich, dass ich sie so gut fotografisch dokumentiert hatte und er sich beim Abholen nicht über Mängel beschweren musste und sich ein Nachverhandeln somit sparen konnte. = WinWin!
Einkauf von Tischdecken für 15€ und Bau eines Tisch-Hygienespenders für Desinfektionsmittel (Material 4€, Zeit 30 min) – macht 19€ im Einkauf –> Verkauf der Tischdecken + Hygienespender für 35€
Kauf von Kerzenständern 4€ –> Verkauf für 7€
Kauf von Stuhlhussen (Bezüge) 18 Stück für 20€ –> Verkauf von 2 Stück für 10€ (habe noch 15 unbeschädigte übrig, falls du welche brauchst. 😉



Du siehst, allein durch die bisher verkauften Artikel haben wir schon einen GEWINN von ca. 60 € gemacht.
Aber viel interessanter als der Reingewinn ist doch die Gegenüberstellung unserer Ausgaben für die Hochzeitsdekoration und der Einnahmen, die allein durch die bisher verkauften Dekoartikel wieder zurück kamen.
Unsere Ausgaben für die Deko lagen bei etwa 160€ – Die bisherigen Verkäufe brachten bereits 102€ zurück.
Und wir haben noch 2 Tischdecken, 15 Stuhlhussen, 7 farbige LED-Strahler, Kerzenhalter samt Kerzen, Serviettenhalter und alles, was ich noch vergessen habe.
Du siehst, wir werden die Kosten für die Deko allein durch den Re-Upload in die Stuff-Cloud vermutlich vollständig zurück bekommen, vermutlich sogar mit „Zinsen“. 😀
Klar, das braucht Zeit und Engagement. Letzteres habe ich, da wir dann mehr Spielgeld zum Investieren haben.
Exkurs
Und die Zeit? Ich finde es mittlerweile ziemlich lustig und es ist fast schon zu einem Hobby geworden all unsere Dinge, die wir nicht mehr benötigen zu verkaufen. Oft wache ich morgens vor Anja auf und wenn ich dann so vor dem PC sitze stelle ich den ein oder anderen Artikel ein. Das dauert ja nie wirklich lange und ist ein hervorragender Lückenfüller. 😉 Das Einstellen der Artikel und das Kommunizieren mit Interessenten ist die aktive Zeit des Verkaufprozesses. Das ist aber der kleine Zeitanteil des Verkaufsprozesses – aber das Gute daran ist, es sich bei dem großen Anteil nur um passive Zeit handelt, in der du dein Leben am Baggersee genießen kannst. Wenn du Artikel schnell weg haben möchtest, wirst du in aller Regel nicht die hohen Preise erzielen. Wenn du nicht allein über den Preis punkten möchtest, kann es schon mal einige Monate dauern, bis ein Interessent deinen Artikel findet, dem dein Angebot auch den Preis wert ist. Ein kleines bisschen Platz im Kellerabteil freizuhalten ist daher kein Fehler – solange du deswegen keine extra Ausgaben hast, z.B. mehr Miete für eine größere Wohnung mit mehr Stauraum. Bevor es dazu führt, doch lieber schnell weg mit dem Zeugs. Der mögliche Mehrgewinn rechtfertigt keine höhere Miete.
Geschenke
Abgesehen von den Rückverkäufen erhält das Brautpaar bei so einer Hochzeit meist aber auch noch das ein oder andere Geschenk von den Gästen.
Auf Hochzeiten sind Geldgeschenke nicht unüblich. Natürlich wird nicht jeder reich beschenkt. Aber auf den meisten Hochzeiten kommt doch das ein oder andere zusammen. Selbst in unserem Fall, obwohl wir eine Geschenkideenliste aufstellten.
Wie im vorangegangenen Hochzeitsartikel beschrieben, wollten wir nicht, dass die Gäste das unschöne Gefühl haben müssen, viel Geld schenken zu müssen. Daher haben wir im Vorhinein klargestellt, dass es völlig OK für uns ist, wenn sie uns nichts schenken. Für die, die das dennoch wollten haben wir eine Geschenkideenliste aufgestellt. Das sollte helfen, damit die Gäste nicht vor der Entscheidung stehen, wieviel Geld sie uns überreichen. Diese Idee war allerdings ein Griff ins Klo. Denn obwohl wir dachten, dass es den Leuten gefällt nicht irgendwas aussuchen zu müssen, wurde nur ein Artikel der Liste verschenkt. – Ein „Vitamix“, das ist der tolle Mixer, der uns tolle Smoothies und Gerichte zaubert. Für uns Essensverwerter einfach himmlisch. – Danke Mutti. 😀 Andererseits hat es vielleicht doch geholfen, denn wir haben keinen Kram geschenkt bekommen, bei dem wir uns im Nachhinein fragen mussten: Nette Idee, aber was sollen wir nun damit machen? Oder: Wie sollen wir das in unserer Wohnung lagern? – Nein, großes Lob an alle Gäste, hier wurde gut mitgedacht.
Letzten Endes erfuhren also auch wir dann einen unerwarteten Geldsegen.

Solange du die Geldgeschenke nicht für die Finanzierung deiner Feier schon eingeplant hast, kannst du dich um so mehr darüber freuen. Und so zehren wir noch immer – nun bereits 10 Monate nach der Hochzeit und vermutlich auch noch einen weiteren – von diesem Geld. Denn seit der Hochzeit haben wir bei all unseren Offline-Einkäufen unsere EC- und Kredit-Karten unangetastet im Portemonnaie gelassen. Was wir natürlich nur schaffen, weil wir einen solch sparsamen Lebensstil pflegen.
Fazit
Eine wunderschöne Hochzeit an der es an nichts fehlt und die etwas ganz besonderes ist, ist durchaus auch kostengünstig zu haben. Man muss nur bereit sein, sich Gedanken zu machen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Flexibilität ist hier das A und O – besonders in Pandemiezeiten. Wer mit Ideen an die Sache herangehen, die unumstößlich bestehen bleiben sollen, wird es hier sicher schwerer haben. Überlegt euch lieber was euch wirklich wichtig ist – den Kern des Wunsches und überlegt euch eine Umsetzung, die zu euch passt. Die oft naheliegende Option, sich alles mögliche kostenintensiv zu buchen, ist in der Regel nicht die einzige. Meist lassen sich Möglichkeiten finden den Wunsch abzudecken, ohne den einfachen Weg zu gehen: nämlich mit viel Geld zu schmeißen. Und in der Regel wird die kreative Alternative auch persönlicher und damit schöner.
Unser Einlauf zur Trauung, den wir mir einem selbst gesungen Lied beschritten, war für uns z.B. der schönste Moment des Tages. Es ist der Moment, an den wir uns am liebsten erinnern, da dieser persönliche Moment und dieses Vertrauen auf den Partner an der Seite zu haben, der/die das mit einem durchzieht, einfach etwas ganz Besonderes war. Viel besser, als die naheliegende Buchung einer Sängerin oder Band.
Aber das wichtigste, was wir euch mitgeben wollen:
Holt euch Hilfe

Wenn ihr die Feier wirklich genießen wollt und so wie wir in solchen Situationen nicht tiefenentspannt seid, tut euch den Gefallen und bittet jemanden euch organisatorische Arbeit während der Feier abzunehmen. Ihr werdet eh wenig Zeit für all eure Gäste haben und die wenige wollt ihr genießen und nicht delegieren. 😉
Bis zum nächsten Mal
Happy Investing
Dein InvestierPaar
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3 Gedanken zu “Hochzeitsupdate”